Test fürs Auge



 

Bei Verbraucheraustellungen und anderen Messen sowie in verschiedenen Anzeigeblättern, werden Gutscheine zum Wassertesten ausgegeben! 

Wert 99 €. (Zumindest war dies der Stand vor Corona)

 

Das heißt, es kommen Vertreter des Anbieters ins Haus und erklären wie schädlich die im Wasser enthaltenen Stoffe sind.

Mit ihren Mitteln nachweisen können sie allerdings nur den Mineraliengehalt.

Damit wird auch erklärt, dass ein zu hoher Mineraliengehalt Gift für den Organismus sei.

An diesem Punkt kommen entweder Mikrosiemens oder ppm ins Spiel.

Es wird erklärt, dass so wenig wie möglich ppm oder Mikrosiemens das Nonplusultra für den Organismus sei!

Ab diesem Zeitpunkt sollte normalerweise der gesunde Menschenverstand Alarm schlagen.

Tut er aber nicht, da ein Test erfolgt, der einem bildlich vorführt wie aggressiv Leitungswasser oder selbst artesisch belebtes Wasser ist.

Es werden 2 Metallstäbe in ein durchsichtiges Gefäß gehalten, durch die schwacher Strom fließt.

Bei, mit einer Osmose oder mittels Destillation behandeltes Leitungswasser, bleibt dieses Glasklar.

Bei normalen Leitungswasser oder artesisch belebten Wasser wird der Inhalt trüb.

In dem Moment wird der Eckelfaktor geweckt und einem Verkaufserfolg steht kaum mehr was im Wege.

Aber warum, fragt sich vielleicht doch so mancher, wird selbst bei artesisch belebten Wasser der Inhalt trüb?

Das hat damit zu tun, dass durch den Osmose Vorgang degeneriertes Wasser frei ist von das Leben erhaltenen Stoffen. Es ist auch kein Sauerstoff mehr enthalten!

Im normalen Wasser, auch artesisch belebt, sind sowohl Sauerstoff und die Mineralien enthalten.

Die Metallstäbe oxydieren und sondern-, vor allem deshalb-, weil in diesem Wasser Sauerstoff enthalten ist, feinste Partikel ab, die das Wasser trüben.

Bei Filterherstellern die einen Test mittels Postversand anbieten, ist das Testverfahren ähnlich.

Hierbei wird meist auf das Verfahren mit der Trübung verzichtet.

 

Seriöse Wassertests gibt es bei den Laboren, wo auch die örtlichen Wasserwerke regelmäßig testen lassen.

Noch günstiger geht's, wenn man beim Wasserwerk den aktuellen Wert nachfragt.

 

Oft ist dieser öffentlich abrufbar, oder wird per PDF zugestellt.