Zurück zum Ursprung ist das Ziel


Bei der natürlichen Wasseraufbereitung genügt im Regelfall eine  Filter-Stufe!

Nach der Wasseruhr sollte ein Sedimentfilter eingebaut werden.

Idealerweise sollte dieser zum Rückspülen sein.

Diese Filter entnehmen dem Trinkwasser größere Verunreinigungen welche sich z.B. nach Feuerwehrübungen oder Rohrbrüchen im Versorgernetz befinden können.

Oft sind diese Filter mit einem Druckminderer versehen.

Mehr an Filtrierung braucht es im Haushaltsbereich nicht. Bei alten Gebäuden und dementsprechen alten Leitungen, wird ein zweiter Sedimendfilter an einer Trinkwasserentnahmestelle empfohlen.

Das so entnommene Trinkwasser entspricht den Ansprüchen der Trinkwasserverordnung, allerdings ist es

feinstofflich betrachtet, ein Haufen Schotter mit zackigen Kristallen.

 

Alle Schadstoffe die sich im Wasser befinden, sind frei verfügbar und könnten dem Organismus schaden, weshalb eine artesische Nachbelebung die einzige Option bedeutet, das Leitungswasser in ein Lebensmittel umzuwandeln.

 

Weitere Stufen der pysikalischen Wasserveredelung werden in der Rubrik Struktur des Trinkwassers, erklärt.


Bei der technischen Wasseraufbereitung handelt es sich in Wohnhäusern meist um eine Kalkreduzierung mittels Ionenaustauscher.

Auszug aus Wikipedia: Beispielsweise kann ein Kationen-Austauscher Calcium-Kationen, die im normalen Leitungswasser gelöst sind, gegen Natrium-Kationen, die an den Ionenaustauscher gebunden sind, austauschen. Solche Kationen-Ionenaustauscher sind auch in Geschirrspülern vorhanden. In ihnen wird für Spülvorgänge Wasser aufbereitet, das frei von Calcium-Kationen ist, welche sonst zur Bildung von weißen Kalkablagerungen (Kalkflecken) auf dem Geschirr bei der Trocknung sowie zur Ablagerung von Kesselstein an Heizelementen und in Rohrleitungen der Maschine (Verkalkung) führen würden. Zitat Ende!

Was passiert bei diesem Vorgang und ist nicht bei Wiki nachzulesen?

Von dem ins Haus gelieferten Leitungswasser wird grundsätzlich der Mineraliengehalt auf 0° dH (deutsche Härte) reduziert um es anschließend wieder durch Beimischung von nicht über die Anlage geleitetem Leitungswasser zu vermischen!

Soweit zumindest die Theorie!!! Diese Vermischung funktioniert nämlich nur dort, wo die Anlage vor dem Druckminderer eingesetzt ist und der Anlagendruck nach der Anlage noch mindestend 4,3 bar beträgt.

Ist der Druck geringer, kann keine Beimischung stattfinden.

Das Ergebnis sind unterschiedliche Ströme in der Leitung und so ist es auch zu erklären, warum das Leitungswasser ab und zu salzig schmeckt.

Das damit auch die Leitungssubstanz darunter leidet, ist selbsterklärend.

Der Gesetzgeber hat in Deutschland einen Mindesgehalt von °dH  5,8 Gesamthärte  vorgesehen, in Österreich von 8,2 ° dH!

Überall wo Quellwasser unter diesem Wert zur Trinkwassergewinnung genutzt wird, muss nachgekalkt werden. In Deutschland wird in der Regel in den Bereich von 8-8,5° dH aufgekalkt.


Chemische Verfahren z. B. Oxidation, Desinfektion, Flockung, Entcarbonisierung, Ionenaustausch sollten im Haushaltsbereich ein Fremdwort sein.

 

All diese in diesem  Kapitel genannten Behandlungsmöglichkeiten bleiben bis auf das Verfahren mittels Ionenaustausch (Salzanlagen zur Enthärtung) in der Regel dem Versorger vorbehalten.

Weiterführende Informationen können Sie der folgenden Quelle entnehmen.

Quelle:https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Wasseraufbereitung